Wissenschaftler des Papstes kondolieren
Akademie-Präsident Joachim von Braun, Akademie-Kanzler Kardinal Peter Turkson und alle Mitarbeitenden und Mitglieder ?empfehlen Papst Franziskus der unendlichen Barmherzigkeit des Vaters“, so eine Mitteilung von diesem Mittwoch. Im Laufe der Jahre sei die Akademie ?durch die enge Beziehung und Unterstützung des Heiligen Vaters gesegnet“ gewesen: ?Seine Anwesenheit und sein Engagement während unserer Konferenzen und Reflexionen waren eine ständige Quelle der Inspiration, insbesondere bei der Behandlung der zentralen Themen seines Pontifikats“.
Die Mitteilung spricht von einer ?tiefen und anhaltenden Synergie zwischen der moralischen und spirituellen Führung von Papst Franziskus und der wissenschaftlichen Mission der Akademie“. Sie zählt die Themenfelder auf, für die sich sowohl der argentinische Papst als auch die Akademie besonders interessiert hätten, darunter die Klimakrise, die Bekämpfung von Armut und Hunger, die Friedensförderung und die Bekämpfung des Menschenhandels.
?Papst Franziskus hat uns immer wieder aufgefordert, die Wissenschaft in den Dienst der Menschheit zu stellen. Wir erinnern uns mit tiefer Dankbarkeit nicht nur an seine Botschaften von außergewöhnlicher Weitsicht, sondern auch an die persönlichen Audienzen, wo er uns Mut und Weisheit mit auf den Weg gab, die uns immer begleiten werden.“
Die Päpstliche Akademie der Wissenschaften ist international ausgerichtet, multiethnisch zusammengesetzt und in der Auswahl ihrer Mitglieder nicht konfessionell gebunden. Sie hat ihren Ursprung 1603 als erste ausschließlich wissenschaftliche Akademie der Welt. Galileo Galilei wurde 1610 Mitglied. Papst Pius XI. erneuerte die Akademie 1936. Die Akademie befindet sich in den Vatikanischen Gärten in der ?Casina Pio IV“, die 1561 als Sommerresidenz für Papst Pius IV. erbaut wurde.
(vatican news – sk)
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