Audio-Nachrichten auf Latein 28.06.2025
Die deutsche Übersetzung siehe unten!
HEBDOMADA PAPÆ
Notitiæ Vaticanæ Latine redditæ
Die duodevicesimo mensis Iunii anno bismillesimo vicesimo quinto
(28 iunii 2025)
TITULI
Salútem plúrimam ómnibus vobis auscultántibus núntios língua latína rédditos dicit Xavérius Sartre.
Novíssima Audiéntia Generális Summi Pontíficis ante intervállum æstívum: Leo Quartus Décimus hortátur, ut virtus Christi credátur, qui condiciónes aspérrimas immútat, atque exóptat, ut iuvénibus próximi maneámus.
Sollicitúdo ac spes Pontíficis pro Vicíno Oriénte, bello ac terróribus vexáto. Leo Quartus Décimus hac hebdómada suam de pace cohortatiónem iterávit, ope quoque legatórum Natiónum prudéntiæ.
NOTITIA I
Ex basílicæ Sancti Petri sacéllo, féria quarta die quinto et vicésimo mensis Iúnii, Leo Quartus Décimus sériem catechésis de Iesu sanatiónibus, sicut spei signum, continuávit. Enarrávit nempe quómodo, necessitúdine cum Iesu intercedénte Ipsóque fúnditus cógnito, virtus quædam hauríri potest, quæ vúlnera acerbíssima sanat. Refert Maríus Galgano. ― «Morbus perdiffúsus nostra ætáte est labor vivéndi: res ádmodum implicátæ, graves, diffíciles factu vidéntur», sed exsisténtiæ «est animóse occurréndum, quod una cum Iesu bene ágere póssumus». Animadvértit Póntifex quómodo coram vitæ rebus advérsis sæpe «deficiámus, dormitémus, falso putántes nobis exspergefáctis res áliter fore» atque «nonnúmquam illórum oneróso teneámur iudício, qui notas in áliis inúrere præténdunt». Assevérat ínsuper quod «quotiescúmque actum fídei ad Iesum dirígimus, constitúitur cum Eo necessitúdinem quandam et statim ex Eo manat grátia». Nonnúmquam autem hoc «mínime animadvértimus», sed Póntifex sublátius addit quod «secréto ac reáli modo grátia nos attíngit, quæ ex interióre paulátim vitam immútat».
NOTITIA II
Generális Audiéntiæ sub éxitum, Leo Quartus Décimus, sicut ex Angélica Salutatióne die domínico iam egit, de pace in Vicíno Oriente conciliánda eláte mónuit, suam osténdens sollicitúdinem pro illíus regiónis géntibus, ápprime pro christiánis in Sýria. Refert Rosárius Tronnolone. ― Die domínico vésperi abiéctum muslimórum terróris fácinus contra communitátem græcórum orthodoxórum in ecclésia Sancti Elíæ Damásci est patrátum. Interémptos et sáucios commíttit Póntifex Dei misericórdiæ, pro eis eorúmque famíliis exórans. Leo Quartus Décimus addit: «Christiánis in Vicíno Oriénte dícimus: Vobis ádsumus! Univérsa Ecclésia vobis adest!». Hæc lugénda pernícies, ad Leónis Pontíficis mentem, maniféstam infirmitátem illústrat, in qua Sýria versátur, tot post dimicatiónum instabilitatúmque annos. Ad mentem Pontíficis magni refert, ne Natiónum commúnitas ex hac Natióne óculos avértat, perseveránter eídem præbens auxílium per consociátæ communiónis gestus et renovátos nisus pro pace et reconciliatióne.
NUNTIA BREVIORA
Hac hebdómada complúra fuérunt Iubil?a, scílicet Seminárii tirónum, presbyterórum et episcopórum. Primos adhortátus est Póntifex, ut óculos in Iesum dírigant, ei absque metu confídant, ex sacraméntis eiúsque Verbo háuriant ad «novam lympham» in spirituáli vita adipiscéndam.
Epíscopos, ut evangélicam paupertátem, proximitátem ac firmam promptámque actiónem in scandalórum casus persequeréntur, mónuit Póntifex.
Satis est dictum, nova próxima hebdómada narrabúntur. Valéte.
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28. Juni 2025
DIE SCHLAGZEILEN
Letzte Generalaudienz des Heiligen Vaters vor der Sommerpause.
Leo XIV. ruft dazu auf, an die Macht Christi zu glauben, der die schwierigsten Situationen verändert, und lädt dazu ein, den jungen Menschen nahe zu bleiben
Die Sorgen und Hoffnungen des Papstes für den kriegsgebeutelten Nahen Osten und die aufmerksamen... Leo XIV. wiederholte diese Woche seinen Appell für den Frieden und den diplomatischen Weg...
Ein herzliches Willkommen von Xavier Sartre und willkommen zu den Nachrichten in lateinischer Sprache.
DIE BEITRÄGE
Vom Heiligtum des Petersdoms aus setzte Papst Leo XIV. am Mittwoch, den 25. Juni, seinen Katechesezyklus über die Heilungen Jesu als Zeichen der Hoffnung fort... Er erklärte, wie man durch eine Beziehung zu Jesus und eine tiefe Kenntnis von ihm Kraft schöpfen kann, die die tiefsten Wunden heilt. Der Bericht von Mario Galgano.
?Eine weit verbreitete Krankheit in unserer Zeit ist die Lebensmüdigkeit: Die Realität scheint zu komplex, zu schwer, zu schwierig, um sie zu bewältigen“, aber die Existenz muss bewältigt werden, und zusammen mit Jesus können wir es gut machen?... Der Papst beobachtet, wie oft wir vor den Drangsalen des Lebens abschalten, wir schlafen ein, in der Illusion, dass die Dinge anders sein werden, wenn wir aufwachen“, und manchmal fühlen wir uns dann blockiert durch das Urteil derer, die vorgeben, den anderen ein Etikett aufzudrücken". Er fährt fort zu erklären, dass ?jedes Mal, wenn wir einen an Jesus gerichteten Glaubensakt vollziehen, ein Kontakt mit ihm hergestellt wird und sofort seine Gnade von ihm ausgeht“. Manchmal ?sind wir uns dessen nicht bewusst“, aber der Papst betont, dass ?die Gnade uns auf eine geheime und reale Weise erreicht und das Leben langsam von innen heraus verwandelt“.
Am Ende dieser Generalaudienz richtete Papst Leo XIV. am Ende des Angelus am Sonntag einen eindringlichen Appell für den Frieden im Nahen Osten und brachte seine Sorge um die Menschen in der Region, insbesondere die Christen in Syrien, zum Ausdruck. Der Beitrag von Rosario Tronnolone:
Am Sonntagabend wurden die orthodoxen Gläubigen der Mar-Elias-Kirche in Damaskus von einem Terroranschlag betroffen, der von Islamisten verübt wurde. Der Papst vertraute die Opfer der Barmherzigkeit Gottes an und betete für die Verwundeten und ihre Familien. Leo XIV. fügt hinzu: "Den Christen des Nahen Ostens sage ich: Ich bin euch nahe, die ganze Kirche ist euch nahe. Für den Heiligen Vater erinnert dieses tragische Ereignis an die tiefe Zerbrechlichkeit, die Syrien nach Jahren des Konflikts und der Instabilität noch immer kennzeichnet... Für ihn ist es von grundlegender Bedeutung, dass die internationale Gemeinschaft nicht wegschaut, sondern das Land weiterhin durch Gesten der Solidarität und mit einem erneuerten Engagement für Frieden und Versöhnung unterstützt. Er fährt fort zu erklären, dass ?jedes Mal, wenn wir einen an Jesus gerichteten Glaubensakt vollziehen, ein Kontakt mit ihm hergestellt wird und sofort seine Gnade von ihm ausgeht“. Manchmal ?sind wir uns dessen nicht bewusst“, aber der Papst betont, dass ?die Gnade uns auf eine geheime und reale Weise erreicht und das Leben langsam von innen heraus verwandelt“.
KURZNACHRICHTEN
Eine Woche voller Jubiläen, die von Seminaristen, Priestern und Bischöfen... Der Papst lud die Ersteren ein, ihren Blick auf Jesus zu richten, ihm ohne Angst zu vertrauen, sich auf die Sakramente und sein Wort zu stützen, um ?neues Blut“ in ihrem geistlichen Leben zu haben.
Den Bischöfen empfahl der Papst evangelische Armut, Nähe und eine entschlossene Haltung in Fällen von Skandalen.
Das war's für diese Ausgabe, wir hören uns nächste Woche wieder.
(vatican news - mg)