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2019.09.21 Foto per notiziario in latino

Audio-Nachrichten auf Latein 24.05.2025

Die deutsche Übersetzung siehe unten.

“HEBDÓMADA PAPAE”

NOTÍTIAE VATICÁNAE LATÍNE RÉDDITAE

Die vicésimo quarto mensis Máii Anno Sancto bismillésimo vicésimo quinto

TÍTULI

In Missa Petríni ministérii incohándi Papa Leo quartus décimus ait: Ecclésiam somnio ferméntum terrárum orbis reconciliáti.

In Generáli prima Audiéntia ad pacem in Gaza consequéndam cohortátur Póntifex.

Apud Natiónes Unítas Cardinális Parolin ásserit: Leo quartus décimus nos suádet ut occúrsus rátio ineátur.

Ex corde salútat Latínum sermónem auscultántes Alexánder De Carolis.

NOTÍTIA 1

Die praetérito duodevicésimo mensis Máii coram ducéntis mílibus hóminum, complúribus primóribus, régibus et auctoritátibus Papa Leo quártus decimus Missam celebrávit suum incóhans Petrínum ministérium, qui Pállium recépit et ánulum Piscatóris, quae ipsíus universális múneris sunt signa. “Petrus – inquit – suum gregem páscere debet, numquam se putans habénsque unum ducem”. Refert Eugénius Murrali.

Coram Petro mundus constitúitur atque Petrus porro mundo répetit “oblatívi amóris” suum esse ministérium, famulátum quidem nullam oppressiónem prae se feréntem neque religiósam venditatiónem. Cum officióse suum munus gérere íncipit Leo quartus décimus, ducéntis adstántibus mílibus hóminum in Petriáno Foro et Via Conciliatiónis, osténdit se illud magnópere cúpere, ut tota scílicet Ecclésia sibi commíssa “unitátis communionísque sit signum” atque “reconciliáti mundi sit ferméntum”. Prope altáre úndique géntium adveniéntes legatiónes adstant quae a Leóne quarto décimo dici áudiunt, quantópere hodiérnus terrárum orbis patiátur ob “nímia vúlnera quae effíciunt ódium, violéntia, praeiudícia, divérsi metus, oeconómicum quoddam genus, quod Terrae cópiis abútitur atque pauperióres ámovet”. Coram his rebus – addit Póntifex – bráchia mundo praebére debet Ecclésia, quae “inquietári sinat história”, atque fiat humáni géneris ferméntum”.

NOTÍTIA 2

Post Pontificátus incoháti Missam celebrátam, die Mercúrii vicésimo primo mensis Máii, Papa Leo quartus décimus íterum géntium multitúdini in Petriáno Foro se pr?buit ex Generáli Audiéntia, in qua catechésis sériem instaurávit quam Francíscus Papa incépit, cuius arguméntum “Iesus Christus Spes Nostra”. Refert Artúrus López Romano.

Intérdum iubilátio, rursus frequens multitúdo circum novum Pontíficem. Leónis quarti décimi prima Generális Audiéntia íterum Petriánam Pláteam multitúdine laetánti ac versicolóri complévit, qui papáli autor?da circumcírca est perdúctus. Novus Póntifex catechésim resúmpsit, ob Francísci Papae óbitum intermíssam, et is de parábola dísserit Boni satóris. Eius verba immutábilem Iesu de hómine fidúciam osténdunt, unde “sérius ocius” semen in eius corde gérminat. Quae ínsuper Dei liberalitátem demónstrant qui est parátus ad sua misericórdiae dona ‘amitténda’ ut humánitas quiddam fiat mélius. Sub finem, sicut plúries his diébus egit, Papa Leo quartus décimus adhortátus est ad pacem conciliándam ubi bella gerúntur. Exínde véhemens de Gaza clamor: “illíus loci condício aegritúdinem ac dolórem magis magísque secum fert”, dixit, ex corde requírens simul ut “contentiónes deponeréntur” atque “cóngrua subsídia afferréntur, quóniam huius dimicatiónis “luctuósum prétium solvunt párvuli, senes et aegróti”.

 

Satis est dictum, quae sunt futúra, narrabúntur próxima hebdómada.

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24. Mai 2025

DIE SCHLAGZEILEN

 

Leo XIV. bei der Messe zum Beginn des Petrusamtes: Ich träume von der Kirche als Ferment einer versöhnten Welt

Bei der ersten Generalaudienz startet der Papst einen neuen Appell zur Beendigung des Gaza-Krieges

Parolins Rede bei der UNO: Leo XIV. lädt uns zu einer Diplomatie der Begegnung ein

 

Ein herzliches Willkommen von Alessandro De Carolis und willkommen zu dieser Ausgabe der Nachrichten in lateinischer Sprache.

 

DIE BEITRÄGE

 

In der Messe zu Beginn seines Petrusamtes am 18. Mai erhielt Leo XIV. vor 200.000 Menschen und Dutzenden von Königen, Präsidenten und Regierungschefs das Pallium und den Fischerring, die Symbole seines neuen universalen Dienstes. ?Petrus“, sagte er, ?muss die Herde hüten, ohne jemals der ‘Versuchung, ein einsamer Führer zu sein', nachzugeben. Der Bericht von Eugenio Murrali:
 

Die Welt vor Petrus und Petrus, der der Welt wiederholt, dass sein Amt ein Akt der ?verpflichtenden Liebe“ ist, ein Dienst, der niemals den Beigeschmack der Überwältigung oder der religiösen Propaganda haben kann. Am Tag seines offiziellen Amtsantritts als Papst bekräftigt Leo XIV. vor 200.000 Menschen, die den Petersplatz und die Via della Conciliazione bevölkern, seinen großen Wunsch, dass die Weltkirche, die nun seinem Amt anvertraut ist, ?ein Zeichen der Einheit und der Gemeinschaft“ sein und ?Sauerteig für eine versöhnte Welt“ werden möge. Neben dem Altar sind internationale Delegationen versammelt, die von Leo XIV. hören, dass der Planet heute an ?zu vielen Wunden leidet, die durch Hass, Gewalt, Vorurteile, Angst vor dem Anderen und ein Wirtschaftsparadigma verursacht werden, das die Ressourcen der Erde ausbeutet und die Ärmsten an den Rand drängt“. Angesichts dieses Szenarios, so der Papst, müsse die Kirche ihre Arme für die Welt öffnen, sich ?von der Geschichte beunruhigen“ lassen und ?Sauerteig der Eintracht für die Menschheit“ werden.

 

Und nach der Messe zu Beginn seines Pontifikats versammelte sich am Mittwoch, den 21. Mai, eine neue Menschenmenge auf dem Petersplatz zu seiner ersten Generalaudienz, in der er seine Katechese über den von Papst Franziskus begonnenen Jubiläumszyklus ?Jesus Christus, unsere Hoffnung“ fortsetzte. Der Beitrag von Xaver Sartre:

Wieder ein Fest, wieder viele Menschen um den neuen Papst versammelt. Die erste Generalaudienz von Leo XIV. füllte den Petersplatz wieder mit Begeisterung und Farbe, gleich zu Beginn der Fahrt des Papamobils. Der neue Papst nahm den durch den Tod von Papst Franziskus unterbrochenen Faden der Katechese wieder auf und ging auf das Gleichnis vom guten Sämann ein. Worte, die, wie er sagte, das unveränderliche Vertrauen Jesu in den Menschen zeigen, dass ?früher oder später die Saat in seinem Herzen aufgehen wird“. Und sie zeigen die Großzügigkeit der Bereitschaft Gottes, seine Gaben der Barmherzigkeit zu ?verschwenden“, damit die Menschheit ein besseres Erdbeben wird. Am Ende richtete Leo XIV., wie schon mehrmals in den letzten Tagen, einen neuen Appell an die Kriegsgebiete. Die Situation im Gaza-Streifen wird immer besorgniserregender und schmerzhafter?, sagte er und erneuerte mit Nachdruck die Bitte um ein Ende der Feindseligkeiten“ und um den Zugang zu menschenwürdiger humanitärer Hilfe?, da, wie er betonte, der herzzerreißende Preis“ dieses Konflikts von Kindern, alten und kranken Menschen bezahlt wird“.

 

Das war's, vielen Dank fürs Zuhören, bis zum nächsten Mal.

(vatican news - mg)

24. Mai 2025