Vatikan/Schweiz: Federer weiter Abt in Einsiedeln
Der Benediktiner-Abt, geboren 1968 in Zürich-Fluntern in der Diözese Chur, war im Dezember 2013 erstmals zum Abt in der Territorialabtei Maria Einsiedeln ernannt worden, in der er zuvor bereits als Prior und Generalvikar wirkte.
Federer wirkte unter anderem als Lehrer für Religion, Deutsch und Geschichte am Gymnasium der Abtei Maria Einsiedeln sowie für Spiritualität und Gregorianischen Gesang am Theologischen Institut derselben Abtei.
Orte des Friedens und der Stille
Studiert hat der Doktor der mittelalterlichen Germanistik Philosophie und Theologie in der Schweiz und den USA, zu seinen Studienfächern gehörten auch deutsche Literatur und Geschichte sowie Musik. 1992 hatte Federer in der Abtei Einsiedeln seine feierliche Profess abgelegt und war am 11. Juni 1994 zum Priester geweiht worden.
Abt Federer sieht eine Aufgabe der benediktinischen Gemeinschaften weltweit darin, Orte des Friedens und der Stille zu bieten – gerade auch in Regionen, die von Krieg und Armut betroffen sind, wie er in einem Interview mit Radio Vatikan hervorhob.
(vatican news – pr)
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