Papst betet für Erdbebenopfer in Afghanistan
Leo XIV. sei ?tief betrübt über den großen Verlust an Menschenleben“, den das Erdbeben im Osten Afghanistans verursacht habe, heißt es in dem Beileids-Telegramm von diesem Montag. Der Papst bete intensiv für die Verstorbenen, Verletzten und Vermissten. Darüber hinaus sei er allen von der Katastrophe betroffenen Menschen nahe. Auch denke er an die Rettungskräfte und zivilen Behörden, die an den Bergungs- und Rettungsarbeiten beteiligt seien.
Gebet um Trost und Kraft
?In dieser für die Nation schwierigen Zeit erbittet Seine Heiligkeit für das afghanische Volk den göttlichen Segen des Trostes und der Kraft“, heißt es in dem von Kardinal Parolin unterzeichneten Schreiben wörtlich.
Mehr als 800 Menschen wurden bei dem Erdbeben im Osten Afghanistans getötet, berichteten Medien mit Verweis auf Angaben der Regierung. Das Beben der Stärke 6,0 habe eine schwer zugängliche Grenzregion zu Pakistan erschüttert, das Epizentrum lag in Nähe der Handelsstadt Dschalalabad in der Provinz Nangarhar. Medizinische Hilfsdienste sind laut Behördenangaben vor Ort. Die Opferzahl dürfte noch steigen.
Armes Land getroffen
Das Beben traf ein Land, das bereits mit großer Armut kämpft, und verschlimmerte die humanitäre Notlage. Seit der Machtübernahme der Taliban im Jahr 2021 hatte sich die sozio-ökonomische Krise in Afghanistan verschärft, Menschenrechte werden massiv verletzt.
(vatican news – pr)
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