杏MAP导航

?Plötzlich werden wir eindringlich daran erinnert, dass unser Leben nicht oberflächlich ist, dass wir keine Kontrolle über unser Leben haben und dass wir, wie Jesus selbst sagte, weder Tag noch Stunde kennen, wann unser irdisches Leben, aus welchem Grund auch immer, endet“, sagte der Papst den jungen Pilgern aus Ägypten. Es sei ?ganz natürlich und menschlich, nach dem Tod eines geliebten Menschen zu weinen und zu leiden und den Verlust zu spüren.“ Leo riet den Wegbegleitern der jungen Ägypterin aber auch, den Blick auf Jesus zu richten. ?Unsere Hoffnung liegt im auferstandenen Jesus Christus.“ In der Trauer hätten sie die Möglichkeit, ihren Glauben zu stärken und ?einander Freunde, Brüder und Schwestern zu sein, zusammenzukommen, zu beten, und Gott um ewige Ruhe für unsere Schwester zu bitten.“ Leo verabschiedete die trauernde Pilgergruppe mit den Worten: ?Möge Gott mit euch sein und euren Herzen Frieden schenken.“

Bereits vor dieser Begegnung kontaktierte der Papst den zuständigen Bischof, den Patriarchalvikar der Melkiten in Ägypten, im Sudan und Südsudan, Jean-Marie Chami, um den Angehörigen der jungen Frau und der gesamten Gemeinde seine geistliche Verbundenheit auszudrücken. Das katholische Kirchenoberhaupt teile den Schmerz derjenigen, die von diesem tragischen Ereignis betroffen sind, versichere ihnen seine Gebete und bitte den Herrn um Trost und Beistand für die Familienangehörigen, Freunde und alle, die um die junge Frau trauern. 

Hintergrund

Laut der ereignete sich der Vorfall am späten Freitagabend während der Rückfahrt einer Pilgergruppe zu ihrem Quartier in Artena südöstlich von Rom. Wiederbelebungsversuche in einer nahe gelegenen Klinik seien erfolglos geblieben. Sie sei dann auf dem Weg in eine weitere Notaufnahme gestorben. Die junge Frau, deren Namen der Vatikan mit Pascale Rafic angab, litt dem Zeitungsbericht zufolge an einer Herzkrankheit.

Aktualisiert um 15:30 Uhr

(vatican news/messaggero - sst)