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SECAM-Vollversammlung 2025 in Kigali/Ruanda SECAM-Vollversammlung 2025 in Kigali/Ruanda 

Papst an SECAM: Afrikas Ortskirchen ?greifbare Zeichen der Hoffnung“

Papst Leo XIV. hat die katholischen Bisch?fe in Afrika und Madagaskar ermutigt, ihr Engagement für den Aufbau von Ortskirchen zu st?rken, die als sichtbare und konkrete Ausdrucksformen christlicher Hoffnung, Einheit und Vers?hnung auf dem Kontinent dienen.

In einer Botschaft an Kardinal Fridolin Ambongo, den Präsidenten des Symposiums der Bischofskonferenzen von Afrika und Madagaskar (SECAM), übermittelt Leo XIV. ?herzliche Grüße“ an alle, die sich zwischen dem 28. Juli und dem 4. August in Kigali, Ruanda zur 20. Vollversammlung des SECAM versammelt haben. Auch Kardinal Czerny vom Dikasterium für ganzheitliche Entwicklung nimmt an der Sitzung teil.

In der Botschaft, die am Samstag, 2. August, bei dem Treffen verlesen wurde, bekundet der Papst seine geistliche Nähe und Unterstützung für die Beratungen der Versammlung, die unter dem Thema steht: ?Christus, Quelle der Hoffnung, Versöhnung und des Friedens.“

Er bete darum, so Leo in der von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichneten Botschaft, dass diese Diskussionen ?die Bedeutung einer intensiven Erfahrung der Liebe Gottes hervorheben, die in den Herzen die sichere Hoffnung auf das Heil in Christus weckt“.

Werkzeuge der Einheit

Der Papst ermutigt die katholischen Bischöfe Afrikas in diesem Zusammenhang, Werkzeuge der Einheit in gespaltenen Gesellschaften zu sein, in der Hoffnung, dass sie ?die Einheit fördern, insbesondere in Gesellschaften, die in bestimmten Teilen durch Polarisierung zerrissen sind“.

Er sei jedoch ?zuversichtlich, dass eure Ortskirchen greifbare Zeichen der Hoffnung für alle Menschen bleiben werden“, unterstreicht der Papst, der selbst im Lauf seiner früheren Tätigkeiten als Präfekt des Bischofsdikasteriums und als Generaloberer der Augustiner mehrfach Afrika besucht hat.

SECAM-Mitglieder bei Ruandas Präsident

Die 20. Plenarversammlung des SECAM vom 28. Juli bis 4. August folgt auf die 19. Plenarversammlung im Juli 2022. Unterdessen empfing der Präsident Ruandas Mitglieder des Ständigen Komitees des SECAM und einige Vertreter der Bischofskonferenzen Afrikas zu einer Audienz.

?Ruanda repräsentiert sowohl das Schlechteste als auch das Beste der Menschheit – eine Mahnung, dass Verantwortungsträger, sowohl im Staat als auch in der Kirche, das Beste der Menschheit fördern müssen“, sagte Präsident Paul Kagame während der Audienz.

Er fügte hinzu: ?Es gab schon früher Versagen, aber gute Menschen lassen sich davon nicht gefangen nehmen. Wir müssen aus unserer Geschichte lernen, gemeinsam arbeiten und den Boden bereiten für Hoffnung, Versöhnung und Frieden – nicht nur in Ruanda, sondern auf unserem ganzen Kontinent.“

Neuwahlen

Erster Vizepräsident des SECAM ist Bischof Stephen Dami Mamza von der katholischen Diözese Yola in Nigeria, Erzbischof José Manuel Imbamba von der katholischen Erzdiözese Saurimo in Angola ist zweiter Vizepräsident, und Bischof Gabriel Edoe Kumordji von Ghanas Diözese Keta Akatsi bleibt Schatzmeister. Rafael Simbine wurde erneut zum Generalsekretär gewählt.

(vatican news/aciafrica - cs)

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03. August 2025, 10:18