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Freude dieser Tage über den neuen Papst Leo XIV. in Chiclayo, wo Robert Francis Prevost früher Bischof war Freude dieser Tage über den neuen Papst Leo XIV. in Chiclayo, wo Robert Francis Prevost früher Bischof war  (AFP or licensors)

Prevost: Peru-Aufenthalt ?eines der gr??ten Geschenke“

Als ?Geschenk“ hat Robert Francis Prevost als damaliger Pr?fekt des Bischofsdikasteriums seine Zeit in Peru beschrieben. Im Jahr 2023 gab er in einer Ansprache dabei auch Einblicke in sein Verh?ltnis zu Papst Franziskus.

Aciprensa zitierte am Montag aus einer Ansprache des damaligen Präfekten Prevost vom 14. März 2023, als die peruanischen Bischöfe Prevost für seine herausragende pastorale Arbeit in Peru und seine Ernennung zum Präfekten des Bischofsdikasteriums durch Papst Franziskus die Goldmedaille des Heiligen Toribio de Mogrovejo verliehen.

Nicht immer einer Meinung

In seiner Rede erinnerte Prevost an seine Begegnungen mit dem damaligen Kardinal Jorge Mario Bergoglio und späteren Papst, den er als Generalprior des Augustinerordens mehrmals traf. Er sei mit Kardinal Bergoglio ?nicht immer einer Meinung“ gewesen, so Prevost lächelnd, ohne aber weitere Details zu verraten. Als der Argentinier Papst wurde, habe Prevost zu seinen Ordensbrüdern gesagt: ?Nun, das ist sehr gut, und Gott sei Dank werde ich nie Bischof sein.“ Papst Franziskus habe ihm 2013 nach einer Messe in Rom noch gesagt: ?Jetzt ruh dich aus.“ Wenige Monate später habe er Prevost dann zum Bischof von Chiclayo ernannt. ?Ich weiß nicht, wann der Teil mit dem Ausruhen kommt, aber wir sind hier“, so der damalige Präfekt des Bischofsdikasteriums.

Zu seiner Zeit in Peru sagte er weiter, sie sei ?eines der größten Geschenke“, die ihm der Herr gemacht habe, und ?ein großer Schatz“ gewesen. Dass er auf Wunsch von Franziskus 2023 dann Präfekt im Bischofsdikasterium werden sollte, habe ihn ?nicht ganz glücklich“ gemacht, verriert Prevost laut Aciprensa rückblickend. ?Am liebsten wäre ich in Chiclayo geblieben, aber man muss in allen Phasen des Lebens gehorchen“, formulierte Prevost.

Erste Verbindung zu Peru

Eine erste Verbindung zu Peru habe es gegeben, als er fünf Jahre alt war, so der damalige Präfekt weiter. Ein Onkel vor ihm, der dort arbeitete, habe ihm einen ?Chulla“ geschenkt, eine bunte, traditionelle Wollmütze aus den peruanischen Anden, so Prevost. Und er scherzte: ?Meine peruanische Ausbildung begann in einem sehr zarten Alter.“ Er bat die peruanischen Bischöfe dann um Gebete und betonte: ?Durch den ,Herrn der Wunder‘ wird Peru immer in meinem Herzen und in meinen Gebeten präsent sein.“

Der ?Señor de los Milagros“, übersetzt ?Der Herr der Wunder“, wird auch Christus von Pachacamilla genannt. Es handelt sich um ein Christusbild, das im 17. Jahrhundert auf eine Lehmwand gemalt wurde und in einer Kirche im historischen Zentrum von Lima aufbewahrt wird.

(aciprensa – pr)

 

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13. Mai 2025, 11:57