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Papst-Audienz für US-Vize-Pr?sident: Verhandlungsl?sungen finden

Papst Leo XIV. hat diesen Montag den Vize-Pr?sidenten der USA, James David Vance, im Vatikan in Audienz empfangen. Beide sprachen über die Zusammenarbeit zwischen Kirche und Staat sowie das Thema Religionsfreiheit. Sie tauschten sich zudem über ?einige aktuelle internationale Themen" aus, wobei auch der Wunsch nach ?Achtung des humanit?ren und internationalen Rechts in Konfliktgebieten und einer Verhandlungsl?sung zwischen den beteiligten Parteien" ge?u?ert wurde, teilte der Vatikan mit.

Länder oder Regionen nennt die Vatikanmitteilung nicht. Die USA sind für Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland und im Nahen Osten aktiv. Laut der offiziellen Vatikanmitteilung würdigten beide Seiten bei dem ?herzlichen Gespräch" zudem die guten bilateralen Beziehungen. US-Vizepräsident Vance traf nach Papst Leo XIV. auch den vatikanischen Außenbeauftragten, Erzbischof Paul Richard Gallagher. Weitere Informationen über die Begegnung am Morgen gab es zunächst nicht aus dem Vatikan. Vance war gemeinsam mit seiner Ehefrau sowie mit Außenminister Marco Antonio Rubio, der ebenfalls von seiner Ehefrau begleitet wurde, am Sonntag auch bei der feierlichen Messe zur Amtseinführung von Papst Leo XIV., dem ersten US-Amerikaner auf dem Stuhl Petri, gekommen. US-Präsident Donald Trump, der zum Requiem des argentinischen Papstes Franziskus nach Rom gekommen war, fehlte bei der Amtsführung von dessen Nachfolger. Noch kurz vor seinem Tod am Ostermontag, hatte Papst Franziskus US-Vizepräsident Vance am Ostersonntag im Vatikan empfangen

Weitere Privataudienzen*

Papst Leo XIV. empfing diesen Montag auch den Außenminister Argentiniens, Gerardo Werthei, den kolumbianischen Präsidenten Gustavo Petro, den Premierminister Australiens, Anthony Albanese, und Georgiens Präsident Micheil Kawelaschwili in Privataudienz. Außerdem traf das katholische Kirchenobehaupt - ebenfalls privat - eine Delegation aus seinem ehemaligen Bistum Chiclayo in Peru.

Papst Leo XIV. und Kolumbiens Präsident Gustavo Petro
Papst Leo XIV. und Kolumbiens Präsident Gustavo Petro   (ANSA)

Beim Treffen des Papstes mit Kolumbiens Präsident Gustavo Petro ging es laut anschließender Vatikanmitteilung um die sozio-politische Lage in Kolumbien und der Region, mit besonderem Augenmerk auf ?Herausforderungen im Zusammenhang mit den Themen Sicherheit, Migration und Klimawandel". Auch hier ist von einem ?herzlichen Gespräch" die Rede; bei dem die guten bilateralen Beziehungen gewürdigt wurden und ?die positive und dauerhafte Zusammenarbeit zwischen Kirche und Staat zur Unterstützung des Friedens- und Versöhnungsprozesses" hervorgehoben wurde. Wie US-Vizepräsident Vance traf auch Kolumbiens Präsident anschließend den vatikanischen Außenbeauftragten. 

Auch der australische Premierminister Anthony Albanese war am Montag zu einer Begegnung mit Leo XIV. im Vatikan; bei den anschließenden Gesprächen im Staatssekretariat seien einer Aussendung des Vatikans zufolge ?die guten bilateralen Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und Australien“ sowie der ?Beitrag der katholischen Kirche im Dienste der Gesellschaft, insbesondere im Bereich der Bildung“ gewürdigt worden.

Das Treffen schloss mit einem Meinungsaustausch über die sozio-politische Situation des Landes, der sich insbesondere auf ?Themen von beiderseitigem Interesse konzentrierte, darunter Umweltschutz, ganzheitliche menschliche Entwicklung und Religionsfreiheit".

* Diese Meldung wurde mit weiteren Informationen aus dem Vatikan-Presseamt aktualisiert. 

(vatican news - sst) 

Die Audienz im Vatikan mit einer Delegation aus der Diözese Chiclayo
Die Audienz im Vatikan mit einer Delegation aus der Diözese Chiclayo   (@Vatican Media)

 

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19. Mai 2025, 09:38