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Heroischer Tugendgrad für Missionare und Bischof

Papst Leo hat den sogenannten ?heroischen Tugendgrad" für zwei Missionare in Ecuador und einen indischen Bischof anerkannt. Damit dürfen sie als ?ehrwürdige Diener Gottes" bezeichnet werden. Dies ist ein wichtiger Schritt im Prozess für Seligsprechungen der katholischen Kirche.

Es handelt sich um einen spanischen Bischof und eine kolumbianische Ordensschwester, die 1987 von ecuadorianischen Indigenen getötet wurden, sowie um einen Bischof, der die Kongregation der Schwestern von der Heimsuchung der Seligen Jungfrau Maria gründete und 1914 verstarb. In einer Audienz für Kardinal Marcello Semeraro, Präfekt des Dikasteriums für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse, hat der Papst diesen Donnerstag die entsprechenden Dekrete genehmigt und die Veröffentlichung der Dokumente beauftragt. Das gab der Vatikan anschließend bekannt.

Alle Ordensverbunden

Im Einzelnen wurden damit bestätigt:

- die ?Hingabe des Lebens“ des Dieners Gottes Alessandro Labaka Ugarte, Mitglied des Ordens der Kapuziner-Minoriten und mit Ordensnamen Manuel, Titularbischof von Pomaria, Apostolischer Vikar von Aguarico; geboren am 19. April 1920 in Beizama (Spanien) und gestorben am 21. Juli 1987 in der Gegend von Tigüino (Ecuador)

- die ?Hingabe des Lebens“ der Dienerin Gottes Agnese Arango Velásquez (im Ordensnamen: Maria Nieves de Medellín), Profess-Schwester der Kongregation der Kapuziner-Terziarinnen der Heiligen Familie; geboren am 6. April 1937 in Medellín (Kolumbien) und gestorben am 21. Juli 1987 in der Gegend von Tigüino (Ecuador)

Beide wurden am 21. Juli 1987 von Mitgliedern der Tagaeri-Volksgruppe getötet. Ihre Taten werden als ?bewusste Lebenshingabe“ gewürdigt, eine von Papst Franziskus eingeführte Kategorie für die Seligsprechung.

- die heroischen Tugenden des Dieners Gottes Matteo Makil, Titularbischof von Tralle, erster Apostolischer Vikar von Kottayam, Gründer der Kongregation der Schwestern von der Heimsuchung der seligen Jungfrau Maria; geboren am 27. März 1851 in Manjoor (Indien) und gestorben am 26. Januar 1914 in Kottayam (Indien). Er setzte sich für Bildung, soziale Gerechtigkeit und die Versöhnung zwischen ethnischen Gruppen innerhalb der indischen Christenheit ein.

Weitere Audienzen

Papst Leo XIV. empfing an diesem Donnerstag außerdem den Präfekten des Dikasteriums für Laien, Familie und Leben, Kardinal Kevin Joseph Farrell, in Audienz. Am Morgen hatte er zudem die Teilnehmer der Vollversammlung des Bischofsdikasteriums getroffen, dem er selbst bis zu seiner Wahl zum Papst als Präfekt vorgestanden hatte.  

(vatican news - bp)

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22. Mai 2025, 15:33