Jugendtreffen: ?sterreichische Teilnehmer bewegt und gest?rkt
Doch die gesamte Woche habe ihn sehr bewegt und habe das gebracht, wovon Papst Leo immer gesprochen habe: ?Dass die jungen Menschen untereinander Freundschaften schließen und Freundschaft schließen mit Christus und dass sie Licht bringen in diese Welt.“
Berührt zeigte ich der Bischof auch, wie sehr der Papst den jungen Menschen vertraue und wie er am Schluss der Messe auch die vielen jungen Menschen miteinbezogen habe, denen es nicht möglich war, aufgrund von Konflikten in der Welt oder aus anderen Gründen, nach Rom zu kommen, ?die aber trotzdem mit dabei waren“. Papst Leo habe auch einmal mehr bewiesen, wie wichtig ihm Frieden auf der Welt sei.
Matthias Linus Möller, Referent für Kinder- und Jugendpastoral der Österreichischen Bischofskonferenz, und Jasmin Degenhart von der Katholischen Jugend Österreich, wiesen am Sonntag gegenüber Kathpress darauf hin, wie sehr der Papst den jungen Leuten nahe sein wollte. Leo sei nicht nur immer durch die Menge gefahren, sondern Samstagabend auch einen Teil des Weges zu Fuß gegangen, brachte Möller ein Beispiel: ?Die jungen Menschen waren voll der Freude, ihn zu sehen.“ Die Gruppen aus Österreich seien sehr gut auf dem riesigen Feld in Tor Vergata untergekommen und hätten die Nacht auch gut verbracht.
?Die Heilige Messe mit so vielen Menschen zu feiern ist etwas ganz Besonderes und einzigartig“, so Degenhart gegenüber Kathpress. Dieses Erlebnis sei für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein sehr verbindendes Ereignis. Das gesamte Weltjugendtreffen habe eine enorme Kraft. Die Teilnehmenden würden gestärkt und voller Lebensfreude zurückkehren in ihre Familien und Gemeinden.
Aus Österreich waren in den vergangenen Tagen bis zu 500 Jugendliche und junge Erwachsene in verschiedensten Gruppen beim Weltjugendtreffen mit dabei. Sie wurden in den vergangenen Tagen neben Bischof Marketz u.a. auch vom steirischen Bischof Wilhelm Krautwaschl und Abt Bernhard Eckerstorfer vom Stift Kremsmünster begleitet.
(kap - cs)
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