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Frère Roger Schutz von Taizé Frère Roger Schutz von Taizé 

D: B?tzing würdigt Frère Roger

Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Georg B?tzing, würdigt Frère Roger Schutz von Taizé.

Auf der Plattform X erinnert der Limburger Bischof an den Gründer der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé, der dort vor zwanzig Jahren während eines Abendgebets von einer geistig verwirrten Frau niedergestochen worden ist. Frère Roger habe gezeigt, ?wie Glaube Brücken bauen kann - zwischen Konfessionen, Völkern und Generationen“. Die Botschaft des gebürtigen Schweizers sei ?einfach und klar“ gewesen, so Bätzing: ?Gott ist Liebe, und in dieser Liebe sind wir zur Einheit gerufen“.

Das burgundische Bergdorf Taizé, in dem Frère Roger wirkte, sei auch heute noch ein Ort der Hoffnung, vor allem für viele junge Menschen. ?Wir gedenken seiner in Dankbarkeit und beten mit der Gemeinschaft von Taizé um Frieden und Versöhnung unter allen Christen.“

Taizé, ein Ort der Hoffnung vor allem für junge Menschen

Frère Roger Schutz-Marsauche (1915-2005) stammte aus einem reformierten Elternhaus, näherte sich aber im Alter der katholischen Kirche an. In den vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts gründete er in Taizé die ökumenische Gemeinschaft Communauté de Taizé. Von 1962 bis 1965 nahm er als Beobachter in Rom am Zweiten Vatikanischen Konzil teil. 1970 führte er in Taizé ein ?Konzil der Jugend“ durch, aus dem sich später die bekannten Jugendtreffen entwickelten.

(vatican news – sk)
 

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16. August 2025, 11:12