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Südtirol: Drei Sprachen, vorbildliches Zusammenleben Südtirol: Drei Sprachen, vorbildliches Zusammenleben 

Südtirol: Für Papst Leo ?ein Modell des Friedens“

Papst Leo XIV. sieht Südtirol als Modell und m?glichen Wegweiser für ein friedliches Zusammenleben in anderen Regionen. Das berichtete der Bozner Bischof Ivo Muser nach seiner ersten Begegnung mit dem neuen Kirchenoberhaupt am Dienstag im Vatikan.

?Ich habe mich vorgestellt als Bischof von Bozen-Brixen, als Bischof in Südtirol", berichtete Muser laut Mitteilung des diözesanen Pressedienstes. ?Da hat der Papst ganz spontan gesagt: ,Dort, wo man die drei Sprachen redet.' Und dann hat er etwas gesagt, was mich natürlich sehr gefreut hat: ,Viele könnten euer Modell als Vorbild für den Frieden nehmen.'"

Diese erste Assoziation des neuen Papstes mit Südtirol sei eine Ermutigung und eine Bestätigung für den Weg des friedlichen Zusammenlebens, den Südtirol seit Jahrzehnten gehe und den die Diözese Bozen-Brixen mittrage, so Muser. Die Begegnung fand bei einer Audienz für die italienischen Bischöfe im Rahmen der außerordentlichen Vollversammlung der Bischofskonferenz (CEI) statt.

Der Südtiroler Bischof zeigte sich beeindruckt von der geistlichen Tiefe und Klarheit des neuen Papstes. Leo XIV. wisse, dass er die Bischöfe und die Ortskirchen braucht, so Muser. ?Er betont Gemeinschaft und Kollegialität - ganz im Geist seines Ordensvaters, des heiligen Augustinus."

(kap – gs)

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17. Juni 2025, 16:36