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Schlamm und Felsen begraben Schweizer Dorf nach Gletscherabbruch Schlamm und Felsen begraben Schweizer Dorf nach Gletscherabbruch 

Schweiz: Bisch?fe bekunden Solidarit?t mit Blatten

Die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) zeigen sich zutiefst erschüttert über die schwere Naturkatastrophe, die das Walliser Dorf Blatten am Nachmittag des 18. Mai 2025 getroffen hat. Angesichts der Trag?die bekunden sie ihre Solidarit?t mit den Betroffenen und versichern ihnen ihr Gebet.

Mario Galgano - Vatikanstadt

Mitfühlend schließen sich die Bischöfe den Worten von Ortsbischof Jean-Marie Lovey an, der sich direkt an die Einwohner von Blatten und das gesamte Lötschental wandte: ?Was Euch widerfährt, ist schrecklich! Gemeinsam mit allen Einwohnern des Wallis und vielen Menschen darüber hinaus, blicke ich mit gebrochenem Herzen auf Euer Dorf. Ich weine um Blatten.“

In seinem Appell betonte Lovey die unerschütterliche Kraft des Glaubens und erinnerte die Betroffenen daran, dass Gottes Gegenwart gerade in schweren Zeiten spürbar bleibt: ?Es sind die Berge und der Gletscher, die zusammengebrochen sind – nicht euer Glaube und schon gar nicht die Gegenwart Gottes an Eurer Seite!“

Mit einem Zitat des Propheten Jesaja unterstrich er, dass selbst wenn die Natur erschüttert wird, die Liebe Gottes niemals weicht.

Schlamm und Felsen begraben Schweizer Dorf nach Gletscherabbruch
Schlamm und Felsen begraben Schweizer Dorf nach Gletscherabbruch

Gebet und Unterstützung für die Betroffenen

Die Schweizer Bischofskonferenz ruft dazu auf, sich dem Gebet für die Bevölkerung von Blatten anzuschließen und die Menschen in dieser schweren Zeit zu unterstützen: ?Ich bete, wir alle beten gemeinsam, dass unser Vater im Himmel euch in dieser schweren Zeit Kraft gebe, so wie er uns das tägliche Brot gibt.“

Hochfest der Himmelfahrt als Zeichen der Hoffnung

Zum Hochfest der Himmelfahrt Jesu Christi laden die Schweizer Bischöfe alle Gläubigen ein, den Menschen in Blatten mit Gebeten und Solidarität beizustehen. Sie erinnern daran, dass der Glaube eine Kraft ist, die es ermöglicht, trotz schwerer Prüfungen weiterzugehen – so wie es die Vorfahren der Region schon in herausfordernden Zeiten getan haben.

Ein Zeichen der Verbundenheit

Neben den kirchlichen Worten haben auch Vertreter der Gemeinde-, Kantons- und Bundesbehörden ihre Solidarität mit den Betroffenen bekundet und zur Unterstützung aufgerufen.

(pm)

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29. Mai 2025, 10:50