D: Bischof Kr?mer neuer Pr?sident des Welt-Ministrantenbundes
Bischof Krämer bringt umfassende Erfahrung in der weltkirchlichen Arbeit mit, insbesondere als früherer Präsident des Kindermissionswerks ?Die Sternsinger“ und von Missio Aachen. Nach seiner Wahl erklärte er: ?Der Dienst der Ministrantinnen und Ministranten ist ein wertvolles Zeichen lebendiger Kirche – in der Liturgie, aber auch darüber hinaus. Dieser Dienst verbindet junge Menschen weltweit. Sie erleben Gemeinschaft nicht nur bei großen Ereignissen wie der internationalen Romwallfahrt, sondern auch in den persönlichen Begegnungen, in denen sie direkt zueinanderfinden.“
Räume schaffen
Krämer sagte, es sei ihm ein großes Anliegen, Räume zu schaffen, ?in denen junge Menschen sich begegnen und in ihrem Glauben wachsen können“. Gerade in Zeiten wachsender Herausforderungen wolle er den CIM weiterhin als Plattform der Begegnung und des Austauschs stärken.
Kardinal Hollerich, sein Vorgänger, hat den CIM maßgeblich geprägt und die weltweite Zusammenarbeit unter Ministrantengruppen gefördert. Unter seiner Leitung stand die Bedeutung des Ministrantendienstes als Ausdruck lebendiger Kirche im Mittelpunkt.
Hintergrund
Der CIM, gegründet 1960/1961, ist die internationale Dachorganisation der Ministrantinnen und Ministranten. Seine zentrale Aufgabe ist die Förderung der weltweiten Vernetzung von Ministrantengruppen und der Austausch pastoraler Konzepte. Besonders bekannt sind die vom CIM organisierten internationalen Ministrantenwallfahrten, die alle vier bis fünf Jahre stattfinden. Zuletzt reisten im Sommer 2024 etwa 50.000 Ministrantinnen und Ministranten nach Rom, um ihren Glauben gemeinsam zu feiern.
(pm - mg)
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