Vorschau: Unsere n?chsten Radio-Akademien
2. März: Heiliger Vater, retten Sie mich - Bittbriefe an Pius XII.
Eine Sondersendung zum 5. Jahrestag der Archivöffnung
?Guter Gott, hilf" - diesen Stoßseufzer richteten Menschen aus aller Welt, die während des zweiten Weltkriegs von den Nazis verfolgt wurden, nicht nur innerlich an Gott, sondern auch als schriftliche Bitte um Hilfe an den damaligen Papst - Pius XII.. Am 2.3.2020 gab der Vatikan die Pius-Archive zum Zeitraum 1939-1958 für Forscher frei. Der Historiker Hubert Wolf und sein Team der Uni Münster fanden mindestens 10.000 Bittbriefe an Pius XII. Eine Radio-Akademie von Stefanie Stahlhofen.
März (ab dem 9.3.): Krisen, Hoffnung, Utopien – eine Recherche
Krieg, Klimawandel, Spaltung und Krise der Religion: Vielen Menschen macht das Ende der Gewissheiten Angst. Dem setzt das derzeit laufende Heilige Jahr den Begriff Hoffnung entgegen: Mit Hoffnung ist nichts unmöglich. Der 19-jährige Journalist Maximilian Seidel, der in den letzten zwei Monaten in unserer Redaktion mitgearbeitet hat, macht sich auf die Suche nach Lösungsansätzen für die Menschheitskrisen; dazu spricht er mit Luisa Neubauer über den Klimawandel, mit Schwester Wamuyu Teresia Wachira über den Krieg, mit Maria Ressa über Kommunikation und mit Schwester Nathalie Becquart über die Zukunft der Kirche. Am Ende der Serie haben wir (hoffentlich) Antworten auf die Fragen: Was können wir tun? Und wie können wir unsere Hoffnung bewahren?
April: Carlo Acutis - Ein Heiliger unsrer Zeit
Der Italiener Carlo Acutis, der als Teenager am 12.10.2006 an Blutkrebs starb, wird am 27. April 2025 - im Heiligen Jahr - heilig gesprochen. In der Radio Akademie "Carlo Acutis - Ein Heiliger unsrer Zeit" von Stefanie Stahlhofen begeben wir uns diesen Monat auf die Spuren des neuen Heiligen.
Mai: 1.700 Jahre Konzil von Nizäa
Im Mai 325 trommelte Kaiser Konstantin – ein Jahr nachdem er zum alleinigen Herrscher des römischen Reichs geworden war – mehr als 200 Bischöfe und Kleriker zu einem Konzil in der Nähe des heutigen Istanbul zusammen. Es war das erste globale (?ökumenische“) Konzil und sollte vor allem einen heftigen Streit über die göttliche Natur Jesu Christi beilegen. Ergebnis: das erste große Glaubensbekenntnis der Christenheit, das unter - nicht immer sanftem - Druck des Kaisers zustande kam. Der orthodoxe Theologe Stefanos Athanasiou von der LMU München erklärt uns, welche Bedeutung Nizäa noch heute für die Christenheit hat.
Juni: Künstliche Intelligenz – Chance oder Gefahr?
Überflügeln uns Computer bald im Denken? Geht das Zwischenmenschliche verloren, wenn alles nur noch von Algorithmen bestimmt wird? Die Kirche beäugt die Fortschritte auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz mit Argusaugen. Auf der einen Seite sieht sie die Chancen, die sich etwa aus Innovationen in den Bereichen Medizin und Gesundheitsfürsorge ergeben. Aber wie lässt sich verhindern, dass KI die öffentliche Meinung, Verbraucherentscheidungen oder Wahlen manipuliert...?
Juli: Durchkreuzt – Leben mit der Diagnose Krebs
Eigentlich wollte der Jesuit Andreas Batlogg ein Sabbatjahr einlegen – da ereilte ihn aus heiterem Himmel die Diagnose Darmkrebs. Mit einem Schlag waren alle Pläne geplatzt, die Krankheit beanspruchte sämtliche Kräfte und Gedanken, der Alltag bestand aus einer quälenden Reihe von Bestrahlungen, Chemotherapie und OPs. In unserer Radio-Akademie spricht Batlogg über diese Erfahrungen, denen er vor fünf Jahren auch ein Buch gewidmet hat, und erklärt, wo er in einer solchen Lage wirklich Trost und Halt gefunden hat...
(vatican news – sk)
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